Am Montag, 15. Januar 2007, um 16 Uhr c.t. sprechen
im Hörsaal E05 über das Thema
Das Anliegen der Referenten ist, sehr qualitativ eine für die Praxis nützliche Querverbindung zwischen diesen beiden Extremen zu schaffen: Die verfügbaren Daten folgen selten exakt den Voraussetzungen der vorgeschlagenen Modelle. Häufig entstehen erhebliche Störungen durch nicht gegebene Repräsentativität, Fehler bei der Datenentstehung und -erhebung etc. sowie oft durch eine eingeschränkte Datenstruktur. Aus Sicht der Referenten entscheidende Herangehensweise zur Erfüllung der o.a. Aufgabe ist eine fundierte Kenntnis der Voraussetzungen und Wirkungsweisen einer Vielzahl von Modellen. Auf dieser Basis hat die Auswahl geeigneter Modelle und der daraus resultierenden Rechenmethoden sowie die Beurteilung der Angemessenheit und Aussagekraft der Ergebnisse überwiegend qualitativ zu geschehen. Dies wird anhand typischer Aufgabenstellungen aus der Erstversicherungspraxis vorgestellt.
Stefan Tappe (tappe@mathematik.uni-muenchen.de) [Stand: 9. Januar 2006]