Yorck Sommerhäuser
Linux
Linux auf dem IPC Topnote H
Die folgenden Hinweise haben mir bei meiner Installation von SuSE Linux 7.1 geholfen. Sie weichen etwas von den Hinweisen auf anderen Internet-Seiten zu diesem Notebook ab. Ich empfehle, sich diese Seiten trotzdem anzusehen, da dort die Konfiguration mit SaX2 beschrieben wird, die bei mir nicht funktioniert hat.
Bei der Konfiguration von XFree86 empfehle ich folgendes Vorgehen:
- Installieren Sie den Linux-Loader LILO in den Master Boot Record (MBR). (Auf diesem Vorgehen, von dem die Installationsanleitung abrät, basiert die folgende Beschreibung.)
- Wählen Sie bei der Konfiguration mit YaST2 den Punkt "Kein X11 konfigurieren". (Wenn Sie es doch getan haben, können Sie den X-Server mit
Control-Alt-Backspace beenden.)
- Konfigurieren Sie LILO mit Hilfe von YaST. Löschen Sie die Append-Zeile.
- Öffnen Sie die Datei /etc/lilo.conf mit einem Editor, etwa mit emacs oder vi, und ersetzen Sie die vga-Zeile durch die Zeile "vga=791".
- Führen Sie /sbin/lilo aus.
- Starten Sie das System neu, indem Sie "reboot" oder "shutdown -r now" eingeben. Die Schrift sollte nun kleiner sein als bei früheren Bootvorgägen, und links oben am Bildschirm sollte ein Pinguin zu sehen sein.
- Weisen Sie während dieses Reboots, oder jedenfalls vor dem Starten des X-Servers, der Graphikkarte im BIOS 4 Megabyte zu.
- Installieren Sie aus der X-Server-Serie auf der SuSE-CD den X-Server, der speziell für Framebuffer vorgesehen ist.
- Starten Sie SaX, indem Sie mit der Option -s den X-Server angeben, der für Framebuffer vorgesehen ist, also insbesondere nicht mit dem SVGA-Server.
Schon vor der Konfiguration von XFree86 waren bei mir Probleme aufgetreten, mit denen ich folgendermaßen umgegangen bin:
- YaST2 konnte meine WindowsMe-Partition nicht verkleinern. Dieses Problem habe ich gelöst, indem ich das (kommerzielle) Programm "PartitionMagic 6.0" eingesetzt habe.
- Bei der Installation mit YaST2 trat bei mir beim Start des Basissystems ein Fehler auf, der mich auf das linuxrc-Menü zurückführte. Mir scheint, daß in dieser Situation die Option "Boot installed system" die richtige ist.
Das Notebook habe ich im März 2001 gekauft. Es hat die folgenden technischen Daten:
- Prozessor: Intel Celeron 700 MHz
- Monitor: 14-Zoll LCD TFT-Bildschirm
- Graphikkarte: SIS 630 (Hersteller: Silicon Integrated Systems)
Auch andere Linux-Anwender haben Internet-Seiten über dieses Notebook geschrieben, die mir sehr geholfen haben. Hier sind diejenigen, die mir bekannt sind:
Die folgenden Seiten enthalten allgemeine Informationen zu Linux auf Notebooks:
Bitte beachten Sie, daß die Richtigkeit dieser Angaben nicht garantiert ist.
