Mathematisches Institut der Universität München

Zum 150. Geburtstag von

Geheimrat Prof. Dr. phil. Dr.h.c.mult.
Carl Louis Ferdinand Ritter von Lindemann

legte Stadträtin Marianne Brunner im Namen der Landeshauptstadt München unter Teilnahme von Mitgliedern einen Kranz an seinem Grab auf dem Waldfriedhof München nieder (Waldfriedhof - Alter Teil, Gräberfeld 43, Waldgrab 9).

Ferdinand von Lindemann ist weltberühmt, seit es ihm im Jahr 1882 gelang, die Transzendenz der Ludolphschen Zahl und damit die Unmöglichkeit der Quadratur des Kreises zu beweisen. Er wirkte von 1893 bis 1939 an der Ludwig-Maximilians-Universität München, drei Amtsperioden als Dekan der Philosophischen Fakultät II, im adademischen Jahr 1904/05 als Rektor, sowie über 20 als Komptabilitätsreferent (eine Funktion, die heute etwa der Vorsitzende des Haushaltsausschusses ausübt).

Der Senior unter den Teilnehmern, Prof. Dr. Karl Seebach hat Ferdinand von Lindemann noch persönlich gekannt.

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Manuela Schmieja (didaktik@rz.mathematik.uni-muenchen.de)    [Letzte Änderung: 15.04.2002]